Bürgerstiftung Kiel
TeilnehmerInnen der Sitzung am 10. März im Rathaus der Stadt Kiel
R. Fischer - J.-U. Claasen - J. Johannsen - G. Meyer - A. Petersen - M. Scholz - F. Meier - W. Liethmann
Im Atelierhaus im Anscharpark werden ab September 2023 unter dem Titel "Klasse Gebhardt" Arbeiten von (26) KünstlerInnen gezeigt, die bei Johannes Gebhardt (1930- 2020), dem ehemaligen Leiter der Fachklasse Keramik an der Muthesius Kunsthochschule, studiert haben. Dazu ist ein Katalog erschienen. Die Bürgerstiftung Kiel hat dieses Projekt mit 1.000 Euro unterstützt.
Wie kann man Kieler Stadtgeschichte jungen Menschen näherbringen ? Mit dieser Frage hat sich aktuell eine Projektgruppe der Kieler Bürgerstiftung beschäftigt. Unter der Leitung von Michael Scholz Vorstandsvorsitzender der Stiftung fand am 27. September im Kieler Rathauses ein erstes Tref - fen zu diesem Thema statt, an dem nahezu 30 Lehrerinnen und Lehrer der weiterbildenden Kieler Schulen teilgenommen haben. Zugpferd für das Treffen war der Kieler Stadtführer Uwe Trautsch. Stationen sei - ner Führung an diesem Tag waren u.a. der Alte Markt mit dem ehemaligen Rathaus, vor der Nikolaikirche Ernst Barlachs Geistkämpfer, der Gedenkstein zur Ausrufung einer prov. Regierung in Kiel am 24. März 1848 und das Denkmal zum Matrosenaufstand 1918 im Kieler Ratsdienergarten. Nach Trautsch gibt es drei Grundfragen zum Verständnis von Denkmälern: Zu welchem Ereignis gehört das Denkmal? Welche Zeit - spanne liegt zwischen dem Ereignis und dem Denk - mal? Wie ist es bzgl. Gestaltung und Aussagekraft interpretierbar? In der lebhaften und intensiven Diskussion im Anschluss an die Führung wurde deutlich, wie sehr es an einer produktiven, aktiven Erinnerungskultur für die Jugend fehlt. Denn gerade junge Menschen erleben die Stadt primär in ihrer gegen - wärtigen Lage und wenig in ihrer geschichtlichen Substanz. Das Gewordene ist Vielen nicht gegenwärtig. Daher soll eine lebendige und produktive Beschäftigung mit der eigenen Kieler Geschichte anhand von Anreizen und Arbeitsimpulsen initiiert werden. Dazu soll es u.a. einen Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Kieler Schulen zur Kieler Stadtgeschichte geben. Die verschiedenen Gremien zur Förderung der Kieler Stadtgeschichte haben dazu gemeinsame Unterstützungsarbeit angekündigt.
Der Arbeitskreis Bürgerstiftungen des Bundesverbandes Deutscher Stif - tungen hat der Bürgerstiftung Kiel das Gütesiegel für Bürgerstiftungen erstmalig zum 1. Januar 2024 für den Zeitraum von 2 Jahren verliehen. Das Gütesiegel wird jährlich auf der Grundlage der gemeinschaftlich von den Bürgerstiftungen in ihrem Arbeitskreis formulierten „10 Merkmale einer Bürgerstiftung“ verliehen. Die unabhängige Jury des Bundesverban - des hat die von der Bürgerstiftung Kiel eingereichten Unterlagen geprüft: danach sind alle geforderten Merkmale erfüllt. Nach über 25 erfolgreichen Jahren Bürgerstiftungsbewegung in Deutsch - land werden nahezu 300 Bürgerstiftungen zum 1. Januar 2024 das Gütesiegel tragen.
Im Atelierhaus im Anscharpark werden ab September 2023 unter dem Titel "Klasse Gebhardt" Arbeiten von (26) KünstlerInnen gezeigt, die bei Johannes Geb - hardt (1930-2020), dem ehemaligen Lei - ter der Fachklasse Keramik an der Muthesius Kunsthoch - schule, studiert haben. Dazu ist ein Katalog erschienen. Die Bürgerstiftung Kiel hat dieses Pro - jekt mit 1.000 Euro unterstützt .
R. Fischer - J.-U. Claasen - J. Johannsen - G. Meyer - A. Petersen M. Scholz - F. Meier - W. Liethmann
TeilnehmerInnen der Sitzung am im März 23 im Rathaus der Stadt Kiel
Wie kann man Kieler Stadtgeschichte jungen Menschen näherbringen ? Mit dieser Frage hat sich aktuell eine Projektgruppe der Kieler Bürgerstif - tung beschäftigt. Unter der Leitung von Michael Scholz Vorstandsvorsit - zender der Stiftung fand am 27. September im Kieler Rathauses ein erstes Treffen zu diesem Thema statt, an dem nahezu 30 Lehrerinnen und Lehrer der weiterbildenden Kieler Schulen teilgenommen haben. Zugpferd für das Treffen war der Kieler Stadtfüh - rer Uwe Trautsch. Stationen seiner Führung an diesem Tag waren u.a. der Alte Markt mit dem ehemaligen Rathaus, vor der Nikolaikirche Ernst Barlachs Geistkämpfer, der Gedenkstein zur Aus - rufung einer prov. Regierung in Kiel am 24. März 1848 und das Denkmal zum Matrosenaufstand 1918 im Kieler Ratsdienergarten. Nach Trautsch gibt es drei Grundfragen zum Verständnis von Denkmälern: Zu welchem Ereignis gehört das Denkmal? Welche Zeitspanne liegt zwischen dem Ereignis und dem Denkmal? Wie ist es bzgl. Gestaltung und Aussagekraft interpretierbar? In der lebhaften und intensiven Diskussion im Anschluss an die Führung wurde deutlich, wie sehr es an einer produktiven, aktiven Erinnerungskultur für die Jugend fehlt. Denn gerade junge Menschen erleben die Stadt primär in ihrer gegenwärtigen Lage und wenig in ihrer geschichtlichen Substanz. Das Gewordene ist Vielen nicht gegenwärtig. Daher soll eine lebendige und produktive Beschäftigung mit der eigenen Kieler Geschichte anhand von Anreizen und Arbeitsimpulsen initiiert werden. Dazu soll es u.a. einen Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Kieler Schulen zur Kieler Stadtge - schichte geben. Die verschiedenen Gremien zur Förderung der Kieler Stadtgeschichte haben dazu gemeinsame Unterstützungsarbeit angekündigt.
Gütesiegel für Bürgerstiftung Kiel Der Arbeitskreis Bürgerstiftungen des Bundesverbandes Deutscher Stif- tungen hat der Bürgerstiftung Kiel das Gütesiegel für Bürgerstiftungen erstmalig zum 1. Januar 2024 für den Zeitraum von 2 Jahren verliehen. Das Gütesiegel wird jährlich auf der Grundlage der „10 Merkmale einer Bürgerstiftung“ verliehen. Die unabhängige Jury des Bundesverbandes hat die von der Bürgerstiftung Kiel dazu eingereich- ten Unterlagen geprüft und diese erfüllen alle geforderten Merkmale. Nach über 25 Jahren Bürgerstiftungsbewe- gung tragen nahezu 300 Bürgerstiftungen zum 1. Januar 2024 das Gütesiegel des Verbandes.